Interessanter Artikel.
Rocky trauert auch gerade sehr um seine Amy, ich denke auch, dass die Tiere das wahrnehmen und fühlen.

Davis (USA) - Nachdem Biologen und Verhaltensforscher bereits bei Menschenaffen, Elefanten, Delfinen und kürzlich auch bei Giraffen Verhaltensweisen beobachtet haben, die darauf hindeuten, dass auch einige Tierarten eine mentale Vorstellung vom Tod haben und ihre Verstorbenen regelrecht betrauern (...wir berichteten, s. Links), präsentieren US-Wissenschaftler nun Beobachtungen von Neuweltähern, die nahe legen, dass auch Vögel den Tod von Artgenossen zumindest bewusst wahrnehmen.

Wie die Verhaltensforscher um Teresa Iglesias von der University of California aktuell im Fachmagazin "Animal Behaviour" berichten, beobachteten sie immer wieder, dass wenn die Rabenvögel einen toten Artgenossen entdeckten oder begegneten, sie andere herbeiriefen, sich gemeinsam um den Kadaver versammeln und für eine merkliche Zeit die sonstige Futtersuche einstellen.

Auch in Experimenten, in welchen die Forscher unterschiedliche Objekte in Vorgärten mit starker Ähernpopulation ausgelegt hatten, konnte die Beobachtung bestätigt werden. Während die Vögel etwa auf unterschiedlich farbige Holzobjekte kaum reagierten, gaben sie beim Anblick toter Artgenossen ihre charakteristischen Warnlaute von sich. Kurz darauf versammelten sich zahlreiche Vögel um den toten Körper und "riefen" weitere Artgenossen herbei. Die deutliche Veränderung des Verhaltens der Vögel angesichts eines toten Artgenossen hielt teilweise bis zu einem ganzen Tag an.

http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de

Ich hatte einen Hund und eine Katze, beide leben leider nicht mehr, die hatten sich sehr gut verstanden. Zusammen auf dem Sofa gelegem sich gegen seitig gejagt also richtige Freunde. . Die Katze kam gerne ans Wohnzimmerfenster, von außen, wenn sie sich bemerkbar machen wollte, oder kletterte an dem Baum hoch der vor diesem Fenster stand um oben über den Balkon ins Haus zu kommen. Leider muß ihr dann etwas zugestoßen sein, denn sie kam nicht mehr nach Hause. Der Hund hat eine ganz lange Zeit immer an dem Fenster aufgepaßt und immer wenn der Wind draußen am Baum dafür gesorgt hat das die Blätter raschelten oder es dort Geräusche gab, ist er erwartungsvoll dort hingelaufen und war dann ganz enttäuscht das die Katze doch nicht kam. Wir haben mit ihr gelitten.

Als mein erster Hund gestorben ist hatten meine Mutter und ich noch zwei weitere die eine grade 4 Monate schlief noch einen halben Tag an ihre Tote Freundin gekuschelt und lies niemanden an sie ran. Die andere darmal 4 Jahre alte Hündin ging hin roch und lief mit eingezogener rute wieder weg ich denke sie hatte verstanden das ihre Begleiterin verstorben war.

Die kleine hat noch Wochen lang nach ihrer alten Freundin ausschau gehalten.

Als ich mein Meerschweinmädel einschläfern lassen musste, hatte die Tierärztin mir auch geraten, ihrem Partner den toten Körper zu zeigen, da man eben weiß, dass Tiere den Tod auch verstehen. Er hatte auch die Nacht davor schon nicht mehr bei ihr gelegen, sondern saß die ganze Nacht wach auf dem kalten Boden. Dadurch wusste ich schon genau, dass sie nicht mehr lange leben wird.
Als ich mit ihrem Körper vom Tierarzt wieder kam, ist er dann zuerst ganz normal zu ihr hin, hat gebromselt, so das typische Imponierungsverhalten gezeigt, wie es bei Meerschweinmännern üblich ist, und wurde dann plötzlich ganz still. Dann ist er total ausgeflippt, ist quiekend um sie herum gerannt, hat Geräusche von sich gegeben, die ich noch nie von einem Schweinchen gehört habe, hat an ihrem Ohr und ihren Füßen geknabbert, ihr Auge geleckt... Ich hab sie dann irgendwann weggenommen und in einen Karton gelegt, den musste ich irgendwann in einen anderen Raum stellen, weil er die ganze Zeit dahin wollte. Er war dann ein paar Tage sehr still und hat sich kaum von der Stelle bewegt.

Ich hatte auch noch überlegt, ob ich Amy nochmal ins Zimmer lege nachdem wir wieder hier waren, habe es aber nicht getan und ärgere mich jetzt sehr darüber.
Dann hätten die anderen Hoppels Abschied nehmen können von ihr und sie wäre nicht einfach verschwunden gewesen.

Ja ich habe das damals als Tony gestorben ist auch gemacht, weil es schonmal gehört hatte...Meggie hat sich auch von ihm verabschiedet. Sie ist hin gehoppelt, hat ihn geputzt, sich einge Minuten bei ihm aufgehalten und ist dann weggehoppelt und hat sich zurückgezogen. Leider konnte sich Elmo von Meggie nicht verabschieden. Das tat mir sehr leid, denn ich glaube auch, dass sie dann spüren, dass sie gestorben sind und nicht einfach nur weg.

Hi, erstmal mein herzliches Beileid Auch ich habe schon zwei Kuschelhasis verloren.

Vor gut einem dreiviertel Jahr mussten wir unsere Blume einschläfern, wegen einem echt miesen Kieferabzesses, der zweimal operiert wurde und über einem halbes Jahr war ich zweimal in der Woche beim TA, leider hat sie es nicht geschafft mit nur 4 Jahren, kein Alter für ein Ninchen!

Joshi, der arme Fratz, hat sie in der ganzen Wohnung gesucht, und ich hab manchmal das Gefühl das er das noch tut! Er hat zwei Tage nix gefressen, lag nur im Häuschen und wollte von uns gestreichelt werden wie noch nie zuvor! Der TA meinte zu uns, in 2 Wochen könnten wir ein neues Ninchen holen, aber mein Freund und ich konnten das Leid nicht ertragen und schon am dritten Tag haben wir Krümel geholt und Joshi hat sie sofort in sein Herzchen geschlossen, sie abgeschlabert und weicht ihr auch sonst kaum von der Seite. Die beiden machen alles zusammen, wirklich alles! Schlafen, schmusen, fressen, pullern...ehem die Wohnung unsicher machen, durch die Gegend flitzen und Luftsprünge machen

Ich denke auch im Nachhinein, das es wohl besser gewesen wäre, wenn auch er sich von Blümchen hätten verabschieden können. Manno.

Lg Shesaya

Ich glaube auch das Tiere trauern können. Ich hatte mal ein Meerschweinchen, das dass fressen für kurze Zeit eingestellt hatte, nachdem sein Partner verstorben ist. Tiere können ja um den Menschen und andere Tiere trauern. Viele die ich kenne sind nicht der Meinung, das Tiere so empfinden können. Aber es ist ja alles bewiesen. Habe da mal ein interessantes Buch gelesen, wenn Tiere sterben. Dort werden einzelne Sterbephasen beschrieben und auch wie Tiere trauern.

Auf jeden Fall können Tiere trauern und auch realisieren, wenn der Partner verstorben ist. Als Max sich von der toten Liz verabschiedet hat, hat er es recht schnell realisiert, dass sie nicht mehr reagiert und hat sich dann daneben gesetzt, um sie zu beschützen und sie markiert. Gott.. War das traurig

das klingt traurig und gleichzeitig nach einer ganz tollen Kaninchen Freundschaft.

Als mein erstes Meerschweinchen starb, saß mein Hund (hat mit seinen 13 Jahren so einige Nager überlebt...) vor dem Meerschweinchenkäfig und hat immer wieder mit der Pfote dagegengetippt, damit Casper sich wieder bewegt...
Nach dem Einschläfern von meinem allerersten Kaninchen, habe ich ihn mit zur "Beerdigung" im Garten genommen und Püpperich kurz auf den Boden vor ihm gelegt, damit er versteht, dass nun sein "Kumpel" weg ist.

Ich glaube, dass Tiere wahnsinnig feinfühlig sind, was Tod/Freude/Trauer usw angeht... da kann sich so mancher Mensch eine Scheibe von abschneiden.

http://www.focus.de/panorama/welt/sein-l...id_3708061.html

Im Altenheim wo ich die Lehrer gemacht habe, hat sich die Hauskatze immer in das Bett gelegt von Bewohnern die in den nächsten 2 Tagen darauf verstorben sind.

Das habe ich auch schon sehr oft gehört.