Guten Morgen, liebe Kaninchenfreunde.
Lange ist es her, dass ich mich gemeldet habe.

Kurze Details zu meinem kleinen Mausezahn -> Julchen ist ein Zwergkaninchen, 9 Jahre alt, hatte damals öfters mal Probleme mit Magenüberladungen. Von dieser Geschichte haben wir seit 2 Jahren Ruhe.
Seit ca. einem Jahr hat sie chronischen Kaninchenschnupfen, zur Linderung inhalieren wir 2-3x am Tag und sie bekommt täglich frische Kräuter (Minze, Salbei, Thymian, Petersilie, Basilikum)

Leider musste ich vor 2 Wochen mit ihr zum TA und ich möchte euch die Geschichte erzählen, um mich mit euch auszutauschen:
Vor Ostern fing es an, dass Julchen nicht mehr ganz so aktiv war, viel auf einer Stelle saß, schlecht gefressen hat und ich auch keine Köttel mehr finden konnte.
Natürlich habe ich als erstes an eine Verstopfung gedacht (bekanntes Thema bei Julchen) und ihr Öl gegeben. Da nach ein paar Tagen keine Besserung eingetreten ist und sie gar nicht mehr gefressen hat, bin ich am 21. April mit ihr zum TA.
Dort wurde sie abgetastet und es wurde ein Röntgenbild gemacht. Man konnte sehen, dass die Lunge, trotz Schnupfen, frei ist. Jedoch auch, dass ihre Gebärmutter vergrößert ist. Daraufhin wurde ein Ultraschall gemacht.
Diagnose: Tumor im Uterus.
Diese Diagnose wurde anhand des Ultraschalls gestellt, da das "Gebilde" rund war und einen Durchmesser von 2,3 cm hatte. Die Gebärmutter weist wohl auch einige Zysten auf.
An eine Gewebeprobe habe ich zu diesem Zeitpunkt nicht gedacht, da ich total unter Schock stand.
Ich habe Baytril und Metacam mitbekommen. Metacam (Schmerzmittel, entzündungshemmend, fiebersenkend) hat sie 3 Tage bekommen, danach nur noch bei Bedarf und das Baytril (Antibiotikum wegen dem Schnupfen) habe ich nach 10 Tagen abgesetzt.
Ich fragte nach, auf was ich speziell achten müssen und habe die Auskunft erhalten, dass es ganz schlecht ist, wenn wir Blut finden.
Genau den Abend noch, als wir zu Hause waren, ist Julchen ganz ängstlich unter unseren TV Schrank gehopst, hat ein Mal geniest und zack...Ein riesiger Blutfleck lag unter ihr. Ich habe ein Bild gemacht und meiner TA geschickt, sie sagt das es sich um Blut direkt aus der Gebärmutter handelte, dies aber durch den Stress und das viele abtasten kommen kann, wenn sich etwas öffnet oder platzt, evtl. würde sich das wieder beruhigen.
Das hat es zum Glück auch, nach einem Tag war auch ihr Urin nicht mehr rot.

Da ich nicht wusste, wie viel Zeit mir noch mit ihr bleibt, habe ich mir Meinungen von zwei anderen Tierärzten, bei denen ich auch schon mal war, per Telefon geholt (Ferndiagnose ist immer schwierig, aber ich war einfach so panisch und wollte unbedingt wissen, wie viel Zeit uns noch bleibt - total "gestört" eigentlich, weil wer soll mir das beantworten?). Und natürlich konnte mir niemand sagen, wie schnell oder langsam dieser Prozess andauert, aber ich habe von beiden TAs die Aussage erhalten, dass ohne eine Gewebeprobe nicht gesagt werden kann, dass es sich um einen Tumor handelt. Tumore können bösartig sein und streuen oder aber gutartig sein. Leuchtet mir ein. Beide gingen davon aus, dass es sich um eine große und kleinere Zyste(n) mit Gebärmutterentzündung handeln könnte. Die Medis dafür wären gut und ich solle diese weiterhin geben.
Wie oben schon beschrieben, habe ich kein Blut mehr gefunden und nach 3-4 Tagen war sie wieder ganz die alte. Alle waren überglücklich.

Jetzt bahnt sich allerdings das nächste Problem an. Ihr rechtes Auge war schon immer ein "Glupschauge", jedoch tritt es nun sehr hervor.
Also war ich gestern wieder beim TA. Ihr Augendruck wurde gemessen.

Diagnose: sie hat wohl etwas hinterm Auge sitzen.
Um das genauer sehen zu können wäre ein Röntgenbild vom Kopf oder ein CT - beides unter Narkose - nötig (Kosten 600 EUR). Da mir bereits von allen 3 TAs eine OP der Gebärmutter aufgrund der Narkose und ihres Alters abgeraten wurde, habe ich dieses abgelehnt. Genauso wie eine Entfernung des Auges... Immerhin ändert das auch nichts an ihrem Schnupfen oder ihrer Gebärmuttergeschichte.
Sie kann das rechte Auge noch schließen, es ist also feucht und so lange hat sie da auch keine Schmerzen. Ich habe ein Augengel mitbekommen, welches ich ihr 2-3x tägl. Tropfen muss.
Julchen ist eine wirklich starke Kämpfernatur und hat schon sehr viel im Leben mitgemacht, ertragen und überstanden, aber die Tierärztin meinte, wenn das Auge nicht mehr zu schließen geht und austrocknet, womöglich die Netz-/Hornhaut reißt, das höllische Schmerzen sind und dann müsste ich Abschied von ihr nehmen.
Ich hoffe so sehr, dass das Auge noch eine ganze Weile so bleibt, wie es jetzt ist und es nicht schlimmer wird. Man muss dazu sagen, dass es vor 2 Wochen noch nicht so extrem war... Meine Hoffnung ist, dass sie munter weiterfrisst, umherhoppelt und das Auge sich nicht verändert und sie noch eine ganze Weile bei uns bleiben kann. Versprechen kann mir das aber niemand.

Ich habe - wieder mal - eine höllische Angst und Verlustängste. Natürlich denke ich in erster Linie da an sie und möchte auf gar keinen Fall, dass sie Schmerzen hat oder leidet.
Ich bin am Boden zerstört, allein der Gedanke daran, dass ich evtl. über ihr Leben entscheiden muss, macht mich so fertig, dass ich gar nicht weiß was ist, wenn sie nicht mehr da ist.

Vielleicht hat Jemand von euch mit so etwas schon Erfahrungen gemacht und kann sich mit mir austauschen?!
Vielleicht könnt ihr mir auch Tipps geben?! Tipps wie ich "stark" sein kann und den Verlust besser verkrafte?!
Es ist alles so unpassend.... Ich heirate nächsten Monat, es steht noch so viel an.. JGA usw. Am liebsten würde ich die ganze Zeit zu Hause sein, aber das geht nicht. Ich habe einfach nur Angst, dass "es" zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt passiert und mich umhaut. Wisst ihr was ich damit meine? Aber natürlich sucht sich die kleine das auch nicht aus....
Wir nutzen jeden Tag, ich versuche so viel es geht bei ihr zu sein, auch arbeitstechnisch, und versuchen uns die Tage ganz toll zu gestalten und zu genießen.

Freue mich auf eure Antworten! Danke schon mal..

Hallo Julia, das liest sich ja alles sehr schlecht.

Wir raten ja immer dazu die Häsinnen rechtzeitig kastrieren zu lassen, in euerem Fall aber kann man leider nicht mehr von rechtzeitig sprechen, wenn sie schon 9 Jahre alt ist.
Uterustumore streuen sehr schnell in die Lunge, so dass eine OP nur Sinn macht, wenn die Lunge auf dem RB noch frei aussieht, also nicht von Metatasen befallen ist. Ob man so eine OP noch mit 9 Jahren machen kann, hängt sehr vom Gesamtzustand der Häsin ab. Meine älteste Katra bei Häsinnen war mit 6 Jahren, ich hatte aber vor Jahren eine Häsin, die seinerzeit mit 4 Jahren kastriert worden war, mit 8 Jahren noch einmal operieren lassen, damals wurde ihr ein bösartiger Gesägetumor entfernt. Sie ist nun 11 Jahre und lebt immer noch bei uns.

Die Sache mit dem Auge klingt auch schlecht. Wenn nur ein Auge betroffen ist, wird wohl irgend etwas dahinter wuchern, das kann man wohl wirklich nur mit einem CT untersuchen lassen. Wir haben das einmal gemacht, das war gar nicht teuer, hatte damals nur 99 Euro gekostet. Wir brauchten aber auch keine Narkose, unser Sammy war sehr brav, hatte es so ertragen.
Was dahinter wuchert ist ansonsten wohl unklar, es könnte Eiter von einer Zahn-Kiefer-Problematik sein (z.B. durchgebrochene Zahnwurzeln im Oberkieferbereich, ev. in Zusammenhang mit einer Otitis media/interna, ev. auch bedingt durch den Schnupfen bzw der "Schnupfen" ist in Wahrheit kein Schnupfen sondern nur eine Folge der Kiefervereiterung, was ich auch schon hatte) oder auch ein Tumor. Aber das ist rätselraten, ohne fachkundige Untersuchung kommt man da nicht weiter.

Schmerzmittel und AB ist wichtig, ich denke ich würde es erstmal länger geben, in Absprache mit dem Tierarzt.
Auf lange Sicht aber ist das natürlich alles nichts, die Häsin leidet offensichtilich und wenn sie es sich augenscheinlich anmerken lässt, muss es ihr wohl wirklich schlecht gehen, da Kaninchen ansonsten ja Meister in verstecken von Krankheiten sind (da sie in der Natur aus der Kolonie geschmissen werden, wenn sie Krankheitsanzeichen zeigen, damit sie keine Fressfeinde anlocken). Wenn keine OPs mehr möglich sind, würde ich sie irgendwann erlösen lassen, wobei ich eher bei meinen Kaninchen dazu neige noch einmal alles zu probieren, inklusive OP. Letztlich ist es deine Entscheidung, die kann dir keiner abnehmen, so schmerzlich es auch ist. Für uns alle ist so eine Entscheidung immer schwer, sie tut mitunter weh, aber leiden soll natürlich kein Kaninchen, wenn keine Hoffnung auf Heilung besteht und die Krankheit letztlich lebensbedrohlich ist.

Hallo Mümmel,
danke für deine Antwort!

Natürlich hätte ich sie vorsorglich kastrieren lassen können, aber das schließt leider weitere Krankheitsverläufe auch nicht aus.
Momentan würde ich auch sagen, dass das Auge das "größere" Übel ist, da man hier nicht weiß, was genau sich dahinter verbirgt und wie schnell so etwas schlimmer werden kann.
Der Schnupfen ist sicherlich beschwerlich für sie, dennoch ist sie unserer Meinung nach weiterhin voller Lebensfreude und verhält sich normal - zumindest wieder.

Ich hatte auch später nochmal überlegt, ob ich diese Aufnahmen machen lasse, mit sofort anschließender OP - also Kiefer anschauen, evtl. betroffenen Zahn rausnehmen, Auge entfernen...evtl. Gebärmutter... Aber durch das Alter und den Schnupfen wäre das alles sehr belastend und man muss sich fragen, ob man ihr das noch "antun" will... Wenn sie das überhaupt überleben würde.... und für wie lange... Zumal das natürlich auch übertrieben viele Eingriffe wären, die man wahrscheinlich gar nicht alle auf einmal durchführen kann.
Julchen ist immer sehr aufgeregt und temperamentvoll, daher würden diese vorab-Untersuchungen wohl nur unter Narkose gehen.
Sollte es schlechter werden und ich müsste mich mit dem Gedanken Erlösung befassen, so könnte ich das mit den OPs immer noch in Erwägung ziehen. Was meinst du?

Dein 11 Jahre altes Kaninchen macht mir natürlich Hoffnung, aber dafür sind die Krankheitsbilder von unseren Kleinen zu unterschiedlich.

Ein Abzess oder diese Kieferproblematik mit Eiter, wodurch der Schnupfen entstand, kann man nicht anders behandeln, oder? Da helfen nur Schmerzmittel? Einige Kräuter, die sie bekommt, sind ja auch entzündungshemmend und desinfizierend.
Auch habe ich gelesen, dass Brokkoli Tumore in ihrem Wachstum hemmen.

Mir ist das alles auch durchaus bewusst & ich würde sie auch niemals leiden lassen! Es ist ganz klar, dass man da seine Gefühle, Ängste & Sorgen hinten anstellt und einen klaren Kopf behalten muss!
Meine Familie und mein Partner haben da auch ein Auge drauf und würden mir den Kopf waschen aber aktuell wollen wir alle einfach noch die Zeit mit ihr genießen, so lange sie noch so gut drauf ist.

Wenn es Eiter ist, der im Kiefer wuchert, kann man eventuell schon was tun. Unser Sammy hatte damals nach dem CT eine niederschmetternde Dyagnose bekommen, Eiter im Oberkiefer, man kann eigentlich nichts mehr machen, sonst bricht der Oberkiefer zusammen. Wir haben dann konservativ behandelt, mit täglich Spritzen (Duphamox, subkutan spritzen, nie oral) und ggf Schmerzmittteln. Die Schmerzmittel hatte er 4 Monate lang bekommen, das Duphamox 4,5 Jahre lang. Er hatte noch ein tolles Leben, wenn man bedenkt, dass er 4 Monate vor dem CT eingeschläfert werden sollte, wir aber noch mal alles probiert hatten und ihm 7 Zähne haben ziehen lassen. Er starb später, als auch sein Unterkiefer betroffen war, eine OP mit 3 Zahnextraktionen hatte leider damals nur zur Folge gehabt, dass sein Unterkiefer instabil wurde, was Wochen später zu seinem Tod geführt hatte. Diese OP würden wir heute auch nicht mehr so machen lassen, die im Oberkiefer aber natürlich schon. Allgemein ist der Oberkiefer stabiler als der Unterkiefer, vor allem bei so kleinen Kaninchen wie Sammy einer war (2,2 - 1,8 kg).

Das Duphamox haben wir öfter sehr erfolgreich angewendet. Es ist ein synthetisches Halbpenicillin, welches dafür sorgt, dass sich die Zellwände der Erregerzellen bei deren Vermehrung nicht mehr schließen können. Das funktioniert scheinbar ganz gut, wir hatten einige Kaninchen mit Eiter im Kiefer die damit gut klarkommen oder klargekommen sind. Dummerweise teilen sich nie alle Erregerzellen gleichzeitig, so muss man teils immer wieder spritzen. Es wird aber in der Regel gut vertragen, baut sich auch gut aus dem Körper wieder ab. Normalerweise ist es ein 2-Tages AB, aber da hat es in solchen Fällen bei uns nie geholfen. Wir haben es in Absprache mit unserer Tierärztin dann immer täglich gegeben, vor allem bei akuten Fällen. Aktuell wird die 11 Jahre alte Häsin, der im Februar 2018 ein Eiterzahn im Oberkiefer ganz hinten dyagnostiziert wurde, seit dieser Zeit mit Duphamox durchgehend behandelt. Erst vor 2 Wochen haben wir nun die Dosis auf alle 2 Tage reduziert, da sie scheinbar keine großen Probleme hat. Wenn es nötig sein sollte wird aber wieder täglich gespritzt. Wir wollten ihr mit damals 10 Jahren die OP ersparen, weil auf dem Röntgenbild nur ein minimaler Eiterherd an der Backenzahnwurzel (ein Röntgenbild wurde ohne Narkose von ihrem Kiefer gemacht, das geht manchmal) hatte. Das wollte weder ich noch die Tierärztin operieren lassen, sondern wir wollten erst einmal abwarten, ob es auch so geht, mit Duphamox.

Wenn es ein Tumor hinter dem Auge ist, ist das natürlich wieder etwas völlig anderes.
Deswegen sollte man möglichst zügig eine Dyagnose erstellen lassen, was es letztlich ist, um entscheiden zu können, was zu tun ist. Wenn eine OP unumgänglich ist, sollte immer möglichst früh, solange das Kaninchen noch einigermaßen stabil ist, operieren. Später ist das dann leider oft nicht mehr möglich.

Ich habe meinen Tierazt gefragt... er sagte, dass wir "versuchen können, den Prozess unter Kontrolle zu bekommen", indem wir 10 Tage lang, also 5x Duphamox spritzen. Allerdings könnte es sein, dass es nicht hilft. Denn nur, wenn das Abszess "frisch" ist, durchbricht das Medikament die Kapsel. Wie du schon geschrieben hast.
Ich bin am überlegen, was ich nun tun soll. Spritzen wir ihr das auf blauen Dunst und wenn es nichts bringt, haben wir sie auch zusätzlich damit belastet oder frage ich, ob wir versuchen ein Röntgenbild OHNE Narkose zu machen, um zu wissen, ob es ein Tumor oder ein Abszess ist. Bei einem Tumor können wir nichts machen, beim Abszess evtl. schon.
Der Vorteil: wir wüssten tatsächlich, was sie hat.
Aber: möchte ich ihr diesen Stress antun? Sie ist immer extrem aufgeregt. Oder dann halt doch lieber 5x das AB spritzen?

Alle zwei Tage hatte bei unseren Sammy damals gar keine Verbesserung gebracht. Nach einigen anderen wirkunslosen ABs sind wir dann wieder zu Duphamox zurückgekommen, dafür täglich. Das hatte dann den Durchbruch damals gebracht (Man sollte nicht vergessen, dass Kaninchen alle Medikamente sehr schnell verstoffwechseln, weshalb es zum Beispiel auch sinnvoll ist Metacam bei Kaninchen nicht täglich sondern alle 12 Stunden zu geben, mit halbierter Dosis dann. Sonst besteht die Gefahr, dass das Medikament nicht voll greift bzw nach 18 Stunden schon wirkungslos ist) . Seitdem geben wir Duphamox in der akuten Phase immer täglich, bei all unseren kieferkranken Kaninchen. Es wurde bei unseren Kaninchen immer gut vertragen, nur einmal hatte ein Kaninchen Probleme, allerdings weniger mit dem Duphamox selbst, das hatte wunderbar geholfen, sondern mit dem Subcutanspritzen an sich. Es hatte davon nämlich üble Spitzennekrosen bekommen, das war nicht schön gewesen.

10 Tage ist auch sehr kurz, um eine Wirkubng zu erzielen, das Minimum waren bei uns 14 Tage gewesen, manche bekommen oder bekamen es Jahre lang gespritzt. Sitzt der Eiter erst im Kiefer, kriegt man ihn dort eigentlich auch nicht mehr richtig weg, man kann ihn dann nur noch eindämmen.

Aber letztlich müsst ihr das vor Ort entscheiden, und am Ende ist vielleicht alles müßig, wenn es ein Tumor ist. Dennoch wünsche ich deinem Kaninchen alles Gute.